Aktuell erreicht die Gründungswelle für neue Parteien in der BRD fast Wharp-Geschwindigkeit. Nach der linken Wagenknecht Partei, welche die SED bereits den Fraktionsstatus im Bundestag gekostet hat, möchte jetzt auch Dr, Markus Krall mit einer „Libertären Partei“ an den Start gehen. Ich habe mir daher einmal die Frage gestellt: Macht das alles Sinn ?

Nein, das macht es nicht und ich erkläre auch gerne warum.

Zunächst bleibt festzuhalten, was eine Partei ist. Parteien gehören ALLE zum System Teile und Herrsche. Je kleinteiliger die Parteienlandschaft, umso größer ist die Spaltung in der Bevölkerung. Beliebtes Spaltungsmittel neben Äxten und Sägen sind in der BRD sie unverzichtbaren Ideologien, die jede Partei wie eine Monstranz vor sich hertragen muss. Wir haben es dabei stets mit ismen zu tun. Soziali – ismus, Kapital-ismus, Fasch-ismus, National-ismus, Libertar-ismus, Liberal-ismus, Kommun-ismus. Überall wo diese ismen vorkommen, gilt es für die Bürger besonders vorsichtig zu sein, denn letztendlich setzen all diese Ideologien eines grundsätzlich voraus:

Das Anerkennen von Herrschaft und Autorität.

Diesem Thema habe ich in meinem neuen Buch „Möchtest Du sehen was ich sehe?“ einen größeren Abschnitt gewährt, weil er für das Verständnis neuer Parteigründungen so wichtig ist. Jede, wirklich jede Partei ist dazu da, uns in diesem Spiel zu halten. Das Spiel heißt Herrschaft und Autorität. Wer jedoch Herrschaft und Autorität als richtig akzeptiert, der bekennt sich zur Sklaverei, denn jede Form von Autorität über Andere ist Sklaverei. Ob diese Sklaverei freiwillig ist oder erzwungen wird, macht keinen wirklichen Unterschied.

Deshalb kann ich nach heutigem Stand meines Wissens nicht nachvollziehen, weshalb man eine libertäre Partei gründen möchte. Ich schreibe deshalb „nach heutigen Stand meines Wissens“, weil ich im Jahre 2009 selbst Gründungsmitglied einer solchen Partei war. Heute würde ich so etwas nach den damals gemachten Erfahrungen und aus dem bereits aufgeführten Grund nicht mehr tun.

Jede neu gegründete Partei stützt nur das vorhandene System. Randparteien werden dort niemals zum Zuge kommen. Die Etablierten werden sich immer soweit angleichen, dass selbst bei ehrlicher Herangehensweise, die ich Dr. Krall einfach mal zuspreche, niemals der Griff zur Macht möglich sein wird. Betrachten wir nur die Partei „Alternative für Deutschland“, die obwohl ebenfalls zum System gehörend, als Sammelbecken für Systemkritische und Andersdenkende fungiert. Die Unzufriedenen werden abgeschöpft und zur Wahlurne gelockt. Sie werden in dem System festgehalten, das sie eigentlich weghaben oder zumindest anders haben möchten. Die Alternative für Deutschland wird gerade von den selben Medien it gedämpfter Kritik salonfähig gemacht, die bisher gegen sie geschrieben hatten. Merkt das eigentlich niemand?

Was tun wir denn bei einer Wahl?

Richtig, wir geben unsere Stimme ab. Das dürfen wir wörtlich nehmen. Stimme abgeben bedeutet soviel wie, nichts mehr zu sagen haben. Maul halten die nächsten vier Jahre, ist die Devise. Wir erteilen ein Mandat. Wer nicht weiß, was das ist, dem rate ich, das juristische Wörterbuch von Gerhard Köbler zu lesen, welches für den gesamten deutschsprachigen Raum gilt. Hier steht unter Mandat:

ist die Beauftragung (z.B. eines Rechtsanwaltes durch einen Mandanten). Der Beauftragte handelt in fremdem Namen , so dass das Mandat im Gegensatz zur Delegation die Zuständigkeit nicht verändert. Im Verfassungsrecht hat, in einem davon verschiedenen Sinn, der Abgeordnete ein Mandat (Art. 38 GG) als Vertreter des ganzen Volkes. Dieses Mandat ist kein imperatives Mandat, weil es nicht an den ursprünglichen oder späteren Willen der Wähler des Abgeordneten geknüpft ist.

Das bedeutet, der Abgeordnete kann nach der Wahl machen was er will. Kein imperatives, also an Weisungen gebundenes Mandat, macht die Türe auf für jede Schweinerei, die man sich nur ausdenken kann. Wir erleben das gerade in Form einer ungeheuerliche Plünderung unseres Landes.

Wir geben aber nicht nur unsere Stimme ab, wir geben sie auch gleich noch zur Beerdigung frei, weil wir diese Stimme bei der Abgabe in eine Urne packen.

Das ist wahre Demokratie. Auch so ein Wort, über das man uns belügt.

Demos bedeutet nicht Volk, das erzählt man den dummen Deutschen nur. Laos wäre das richtige Wort für Volk. So war Menelaos der Anführer des Volkes. Demos ist vielmehr der Abschaum, den Bauern um Piräus beim Kochen des Fettes vom Schafen von den Töpfen abschöpfen mussten. Gebildete Griechen benutzen das Wort Demokratie als Schimpfwort für die Herrschaft des Abschaums.

Ich kann auch keinen wirklichen Unterschied zwischen einer Monarchie und einer Demokratie feststellen. In beiden Herrschaftsformen geht es darum, dass es Herren und Sklaven gibt, nur mit dem kleinen Unterschied, dass in der Demokratie die Sklaven entscheiden dürfen, wer von den ausgewählten Herren die Peitsche über seine Sklaven schwingt.

Ich denke, dass kluge Menschen wie Dr. Krall in der Lage sein sollten, diesen Zustand durch eine vernünftige Vision wirklich zu verändern. Zumindest so lange, wie die Herde noch nach einem Schäfer ruft.

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