Wenn Schuld die Hölle ist, was ist dann das Gegenteil? Diese Frage ist eigentlich nicht schwer zu beantworten. Aber sehr wahrscheinlich werden Viele bei der Beantwortung der Frage ein gewisses Zögern empfinden. Manche werden das Zögern auf die Vieldeutigkeit der Frage zurückführen, aber die wirkliche Frage ist doch, ob wir glauben, dass Schuld wirklich die Hölle ist. Wir beschäftigen uns zu sehr mit dem was wir glauben und übersehen dabei das völlig Offensichtliche. Das was offensichtlich ist, verschwindet viel zu häufig in den Wolken einer total verzerrt wahrgenommenen Welt, nach deren Regeln sich unser Denken inzwischen ausrichtet. Der Unterschied zwischen Glauben und Wissen ist vielen Menschen nicht wirklich bekannt.
Wer eine Ahnung davon hat, wie sehr wir Alle keine Ahnung haben, der kann vielleicht erahnen, wie sehr diejenigen, die vorgeben eine Ahnung zu haben, in Wahrheit ahnungslos sind.
Der allgegenwärtige Schuldkult, der im heutigen Deutschland bis zum Exzess kultiviert und zelebriert wird, ist für viele denkende Menschen wirklich die Hölle. Oft suche ich nach einer plausiblen Erklärung dafür, wie die Menschen in diesem Land auf bestimmte, von Außen kommende Impulse reagieren. Nachvollziehbar ist das häufig nicht.
In meinem Buch „Möchtest Du sehen was ich sehe ?“ bitte ich den Leser bereits zu Beginn, seine Sicht- und Denkweise auf diese Monopoly – Welt um 180° gedreht anzuwenden. Nur so kann es gelingen, das Durcheinander etwas zu entwirren. Wir sollten viel mehr Fragen stellen, statt Antworten zu geben zu Themen, von denen wir eigentlich keine Ahnung haben.
Der Schuld-Kult ist dank der Kirchen bereits von Geburt an in uns angelegt worden. Entgegen der Bibel, nach der durch Jesus am Kreuz alle Schuld von uns genommen wurde, reden uns der selbsternannte „Stellvertreter Gottes“ und seine Gefolgsleute permanent irgendwelche Schuld ein. Nach deren Doktrin, kommen wir bereits als Sünder auf diese Welt. Allerdings liegt die alleinige Definitionshoheit für Sünden, praktischer Weise auch wieder bei den Kirchen. Dies darf also keinesfalls hinterfragt werden. Wer dies früher tat, war Ketzer oder Hexe und somit faktisch zum Tode verurteilt. Willige Helfer zur Durchsetzung dieser „Urteile“ fanden sich damals wie heute.
Der „Einstieg“ über den Sünder, der von den Kirchen, den eigentlichen Nutznießern des Schwindels bereitgestellt wird, konnte dann von den späteren Betreibern der Monopoly – Welt benutzt werden, um uns via „Person“ endgültig zum Schuldner und Systemsklaven zu machen. Dieses Modell wurde bis heute immer weiter perfektioniert und laufend vorangetrieben. Um zu begreifen, was da wirklich mit uns passiert, sollte man sich näher mit dem Verhältnis von Mensch und Person beschäftigen. Im Netz finden sich dazu etliche gute Ausarbeitungen. Es ist so offensichtlich, dass es inzwischen kaum noch jemand wahrnimmt. Die Person wurde nur erfunden, weil sie die Schulden tragen muss, die das System ihr permanent zur eigenen Existenzerhaltung auflädt.
Menschen können in dieser Monopoly – Welt überhaupt kein Schuldner sein. Sie sind vielmehr der Kreditgeber für das System. Sie sind der einzige wirkliche und unbegrenzte Wert in der Monopoly – Welt. Erst wenn der authentische, lebendige Mensch sich mit der fiktiven Person für identisch erklärt, macht er sich selbst zum Schuldner und damit zum Systemsklaven. Diese Identifikations-Automatik ist inzwischen so tief in den Köpfen eingepflanzt, dass sich praktisch Jeder dem System unterwirft. Nur deshalb ist all das Schreckliche überhaupt möglich, was derzeit auf dieser Welt passiert.
Die Deutschen wurden darüber hinaus mit weiteren Schuldzuweisungen beladen, um sie über viele Generationen klein zu halten. Schuldzuweisungen, die eigentlich untragbar sind. Aber die Deutschen tragen sie seit über 100 Jahren mit sich herum. Ein künstlich geschaffenes Trauma, verbunden mit den erlittenen Alpträumen der beiden Weltkriege, das die derzeitigen Reaktionen der Menschen im Lande relativiert und zumindest teilweise erklärt.
Dass es sich bei all diesen Schuldzuweisungen um Märchen, um gefälschte, verzerrte und teilweise bodenlos erlogene Geschichtslügen der Kriegsgewinner handelt, wird häufig nicht erkannt. Ganze Heerscharen von so genannten „Wissenschaftlern“ sind damit beschäftigt, diese Lügen bis zum heutigen Tag aufrecht zu erhalten.
Warum haben die Regierungen der Welt so große Angst vor Verschwörungstheoretikern, wenn es diese Verschwörungen doch angeblich gar nicht gibt ?
Wir erleben eine Art von kollektivem Stockholm Syndrom, bei welchem sich die Gefangenen ihrem Peiniger zugeneigt und verpflichtet fühlen. Die Aufarbeitung der Wahrheit in der deutschen Geschichte, steht leider noch ganz am Anfang. Die deutsche Geschichte ist eine dieser Lebenslügen, die meine Generation und auch die Folgenden lebenslänglich mit sich herumtragen werden. Wer sich da wirklich Schuld aufgeladen hat, sei deshalb dahingestellt.
Es sind einfach noch zu Wenige, die die Frage nach dem herrschenden System und der eingeredeten Schuld stellen. Es sind einfach zu Wenige, die Herrschaft und damit das vorgegaukelte Schuldverhältnis an sich in Frage stellen. Wie ist es zum Beispiel bei Steuern, die wir doch alle zahlen müssen ? Wir sind uns sicher einig darüber, dass 100% Steuern auf unser Arbeitseinkommen nichts anderes als Sklaverei sind ? Bei welchem Prozentsatz ist es dann aber keine Sklaverei mehr ? Bei 50%, bei 20% oder wo liegt dieser magische Prozentsatz?
Ist die zwangsweise Wegnahme von Arbeitseinkommen nicht immer Sklaverei?
Nennen wir es doch beim Wort: Jede Form von Herrschaft bedeutet Sklaverei
Die Menschen hingegen tun so, als sei Herrschaft ein von Gott gegebenes Prinzip. Aber Sklaverei ist kein von Gott gegebenes Prinzip. Aus meiner Sicht ist der Glaube an Herrschaft eine Geisteskrankheit, wenn doch wie behauptet, alle Menschen angeblich gleich sind. In Wahrheit ist Herrschaft über Andere ein Märchen, das uns die Kirche erzählt und angebliche Schuld ist die Haupt-Grundlage dafür.
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