Übersetzung eines Artikels des American Thinker vom 25.12.2023
Die neue Regierung von Javier Milei hat seine unverschämt optimistischen Versprechen gehalten. Innerhalb weniger Tage nach seinem Amtsantritt demontierte er im Grunde den Peronismus, das sozialistisch-faschistische System, das die Nation seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs lähmte. Er tat es per Dekret: Er rief einen wirtschaftlichen Notstand für zwei Jahre aus und stoppte kraft des Ausnahmezustands die staatliche Kontrolle der Wirtschaft auf breiter Front.
Sie können es hier im Original lesen: Es ist ein umfangreiches, detailliertes Dokument.
Zum Beispiel: Hyperinflation ist in Argentinien ein großes Problem, weil die Regierung gerade das Geld gedruckt hat, das sie braucht, um ihre Wünsche zu erfüllen. Jetzt können Menschen Verträge in jeder gewünschten Währung abschließen. Das bedeutet sofortige Dollarisierung für diejenigen, die es wollen. Die Regierung stellt ihr Mikromanagement von Wein, Getreide und Fleisch ein. Jetzt können die Landwirte nach Belieben kaufen und verkaufen, nicht mehr nach Erlaubnis der Bürokraten.
Die Fleischpreise sind bereits um 20-25% gesunken. Der Staat besitzt oder kontrolliert viele Industriezweige, beispielsweise die Ölindustrie, die gezwungen war, Benzin unter dem Selbstkostenpreis zu verkaufen. Die Gaspreise sind bereits gestiegen, und als Kunden nach den höheren Preisen gefragt wurden, antworteten einige: „Das ist der Preis der Freiheit.“ Die Privatisierung verstaatlichter Industrien wird beginnen.
Da diese massiven Veränderungen zu wirtschaftlichen Verwerfungen führen werden, wurden die Sozialversicherungsbeiträge erhöht, um die wirtschaftlichen Auswirkungen auf die Schwachen abzumildern. Aufgrund der staatlichen Eingriffe in große Teile der Wirtschaft sind beispielsweise viele Dinge „in Argentinien hergestellt“. Viele Fabriken verfügen über einen geschützten Markt und konkurrieren nicht mit ausländischen Waren. Zweifellos wird es große negative Auswirkungen auf die lokale Industrie haben. Wie Argentinien diese Nadel einfädelt, wird sehr lehrreich sein.
Was auch immer passiert, diese Aktion ist ein schwerer Schlag für den in weiten Teilen Südamerikas vorherrschenden linken Konsens. Es scheint, dass Präsident Milei bisher in seinem Handeln trittsicher war, und er ist einer der unverschämt charismatischsten libertären Führer, die ich je gesehen habe. Ich erinnere mich noch gut daran, wie ich als junger Mann in Argentinien über die depressive Atmosphäre dort nachdachte. Mir wurde klar, dass die Großväter viel reicher gewesen waren und jede Generation ärmer wurde als die vorherige. Mit Milei haben die Menschen endlich die Hoffnung, Argentinien wieder großartig zu machen.
Den englischen Originalartikel finden Sie hier:
Ich erlaube mir den ausdrücklichen Hinweis auf den ersten Auslandsbesuch von Milei, der bei mir erhebliche Bedenken gegen diesen Mann hervorgerufen hat.
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